Unser Wahlkampf 2020 – nachhaltig, orange und engagiert
Bei allen Werbemitteln legen wir großen Wert auf eine umweltverträgliche und nachhaltige Produktion.
Warum „Orange“?
Schon mit den ersten Layout-Vorschlägen der Badestädter CDU zum Kommunalwahlkampf kam die Frage auf, warum sich die Farbe „Orange“ wie ein „roter Faden“ durch alle Drucksachen und Werbemittel zieht.
Natürlich orientieren wir heimischen Christdemokraten uns damit an der offiziellen Werbelinie der CDU Nordrhein-Westfalen. Aber wenn man sich einmal etwas näher mit den Themenbereichen „Farbsymbolik“ und „Farbwirkung“ beschäftigt, dann entdeckt man auch noch zahlreiche andere potentielle Gründe für die Wahl dieser Signalfarbe.
Während zum Beispiel das Orange in der abendländischen Kultur über viele Jahrhunderte hinweg eine eher untergeordnete Mischfarbe geblieben ist, ist das sogenannte „Safrangelb“ in Asien eine ungemein wichtige Farbe. So bedeutet sie für die Inder Mut und Opferbereitschaft, für die Chinesen Wandel und Veränderung und im Buddhismus symbolisiert sie Erleuchtung und höchste Vollkommenheit – Begriffe fast wie aus einer CDU-Werbebroschüre.
Glaubt man dem Farbenknigge von Walter Läuppi, strahlt Orange als wärmste Farbe des gesamten Spektrums eine anziehende Offenheit aus. Sie verhilft demnach „zum entschlossenen Schritt zur Tat“. Dazu gibt’s sie uns – folgt man diesem Autor weiter – die Energie, den Durchhaltewillen und die Kraft. Sie inspiriert, stärkt die Kreativität und hilft uns, Altes loszulassen.
Der Farbpsychologe Max Lüsche charakterisiert die Lieblingsfarbe der Union mit Begriffen wie „mitteilsam und voller Aktivität, optimistisch, dynamisch und kreativitätsfördernd“. Und Geheimrat Goethe bemerkt in seiner berühmten Farbenlehre über das „hohe Gelbrot“, es sei „kein Wunder, dass energische, gesunde und rohe Mensche sich besonders an dieser Farbe erfreuen“. Die Interpretation der Begrifflichkeit „rohe Menschen“ überlassen wir dabei ihrer Fantasie.
Orange wird allgemein aber auch als die Farbe des Vergnügens und der Geselligkeit angesehen, so trägt zum Beispiel auch der Gott Dionyos, der Gott des Weines, natürlich Orange. Interessant ist auch die Tatsache, dass sich das Wort „Orange“ aus dem lateinischen Wort für Gold „aurum“ ableiten lässt. Wobei wir abschließend beim Geld und damit gerade in Zeiten von Corona bei einer wesentlichen Stellschraube künftiger Kommunalpolitik angelangt sind.